Willkommen auf der Seite der Bürgerinitiative Kisdorferwohld


09.11.2021 Neues aus dem Ellernbrook – wir wollen unsere 30 km/h zurück!

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 21.10.21 hatten wir als Bürgerinitiative freundlicherweise Einsicht in die Protokolle des Verkehrsausschusses und der Gemeindevertretung der Jahre 1970 bis 2000 erhalten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an das Amt Kisdorf für den freundlichen Empfang im Sekretariat.

Darin haben wir folgende Informationen gefunden:

  • In dem Verkehrsausschuss Protokoll #37 vom 14.10.1997 erläutert GV Dieter Maßmann unter Top 2 „Zone 30 in Kisdorf“ die Skizzen für 30KMH-Berreiche
  • Im Gemeindevertretung Protokoll #26 vom 12.02.1998 unter Top 07 dann der Antrag auf 30 km/h in Kisdorf und im Kisdorferwohld an die Gemeindevertretung. Dem Antrag wurde mit 14:0:1 zugestimmt!
  • In dem Verkehrsausschuss Protokoll #8 vom 08.12.1998 findet man im Protokoll unter Top 1 Mitteilungen des Vorsitzenden und des Bürgermeisters: „Tempo-30-Zone Ellernbrook wird genehmigt.
  • Im Verkehrsausschuss Protokoll #10 vom 09.02.1999 unter Top 1 Mitteilungen des Vorsitzenden und des Bürgermeisters: „Die neuen Verkehrsschilder für Tempo 30-Zonen und die anderen Anordnungen der Verkehrsaufsicht werden in KW7 geliefert“
  • Im Verkehrsausschusses Protokoll #11 vom 09.03.1999 unter Top 1 Mitteilungen des Vorsitzenden und des Bürgermeisters: „Die neuen Verkehrsschilder sind geliefert und beim Bauhof, sie sollen kurzfristig aufgestellt werden.“

Ergebnis: Die Tempo 30 Schilder wurden 1999 legal aufgestellt!

Involviert in den Vorgang war das SBA Itzehoe und nicht der Kreis Segeberg – daher konnte der Kreis Segeberg vermutlich nichts dazu finden.

Wir übergeben an dieser Stelle den Staffelstab wieder zurück an die Gemeinde Kisdorf und fordern…

…erstens: dass kurzfristig der genehmigte Zustand vor dem 30.10.2019 wiederhergestellt

…und zweitens: dass der Antrag von Klaus Richter vom 11.Dezember 2018 wie beschlossen wieder aufgenommen und umgesetzt wird!

Mit der obigen Erkenntnis ergeben sich ganz andere Voraussetzungen.

Mit freundlichen Grüßen

Erik Herklotz
Sprecher Bürgerinitiative Kisdorferwohld

Artikel in der BILD der Frau am 30.April 2020


Am 14.April wurde über diesen Vorgang auf RTL im Guten Morgen Deutschland und der Sendung Punkt12 berichtet.


extra3 – Realer Irrsinn: Geschwindigkeits-Irrsinn in Kisdorferwohld

Eigentlich war alles prima im schleswig-holsteinischen Kisdorferwohld. Der Teil einer Straße war schon immer Tempo-30-Zone, ein anderer Teil sollte es werden. Doch dann nahm alles eine andere Wendung.




Segeberger Zeitung am 01.02.2020


Unsere Bannermotive im Ellernbrook


Unterstütze uns durch Deine Stimme – hier geht es zu unserer Online Petition!

Ein kleiner Klick für Dich – ein großer für unser gemeinsames Ziel!

Segeberger Zeitung 16.11.2019

Wir sind einmal den Ellernbrook mit Tempo 30kmh und Tempo 100kmh am 24.11.2019 in beide Richtungen abgefahren – NICHT zur Nachahmung geeignet! Bei unserer Testfahrt waren alle Anwohner vorab informiert und die Strecke wurde von freiwilligen Helfern abgesichert.


Kurzinfo

Kisdorferwohld (Kisdorfer Wald) ist mit einer Flurfläche von ca. 8 km² der größte und zugleich dörflichste Ortsteil der Gemeinde Kisdorf im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Kisdorferwohld erstreckt sich unmittelbar östlich des eigentlichen Dorfes auf der Erhebung Rathkrügen (91 m ü. NN).

Kisdorferwohld ist gleichzeitig der Name für einen Höhenzug, der sich durch die Gemeinde Kisdorf und den Nachbargemeinden zieht. Es handelt sich dabei um eine Endmoränenlandschaft aus der Weichseleiszeit.

In Kisdorferwohld befindet sich das Gehege Endern, ein Teil des Staatsforst Amt Rantzau und ein beliebtes Naherholungsgebiet in der Region.

Des Weiteren ist Kisdorferwohld als Standort des Golfplatzes „Gut Waldhof“ auch überregional bekannt. Quelle: Wikipedia

Definition Bürgerinitiative

„Zusammenschluss von Bürgern und Bürgerinnen mit dem Ziel, bestimmte Probleme, die die Gemeinde oder der Staat nicht im Sinne der Bürger[innen] löst, durch [spektakuläre] Aktionen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und dadurch Druck auf die behördlichen Stellen auszuüben“ Quelle: Duden

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